Eine Woche KontrastPlus
Letzte Woche hatten wir Verstärkung durch eine Schülerpraktikantin. Da Kaffeekochen aufgrund unseres Vollautomaten ausfallen musste und die Agentur bereits weitestgehend sauber war haben wir ihr interessantere Aufgaben abseits des typischen Praktikanten-Einerlei gegeben. Was sie die Woche über bei uns gesehen, gemacht und gelernt hat, lesen Sie in ihrem Bericht. Wir bedanken uns schon mal im Vorfeld für die tolle Mitarbeit, wünschen ihr weiter viel Erfolg in der Schule und überlassen ihr jetzt endlich das Feld!
Guten Tag,
Mein Name ist Antonia, ich gehe in die 9. Klasse auf die Eichedorff-Real-Schule in Reutlingen. In in der 9. Klasse macht man normalerweise eine Berufsorientierung an der Realschule (BORS), dazu gehört auch ein Praktikum. Da ich mich sehr für Fotografie und Fotobearbeitung interessiere habe ich mich bei KontrastPlus beworben.
Tag 1: Am Montag hat mein Meine BORS-Praktikumswoche hier im KontrastPlus um 9.00 Uhr begonnen. Markus Mittner hat mir den Betrieb mit den verschiedenen Geräten und großen Druckern gezeigt. Kurz darauf fuhren wir gemeinsam zu einem Kunden und gaben die Flyer ab, die KontrastPlus für sie gestaltet hat. Danach ging es weiter nach Betzingen zum Fotograf Michael Krasser. Dort haben wir kurz eine Pause gemacht. Im Anschluss fotografierte Herr Krasser Filter für die Firma „Mann Filter“ und ich durfte assistieren, hierbei habe ich viel gelernt. Herr Krasser hat die geschossenen Fotos mit Photoshop bearbeitet und ich durfte dabei zusehen. Zum Abschluss hat er noch ein schönes Portrait von mir gemacht. Herr Mittner holte mich dann ab und wir fuhren gemeinsam wieder zurück zum Betrieb. Der erste Tag im Arbeitsleben endete um 16.00 Uhr.
Tag 2: Am Dienstag wurde ich von Jens betreut, er zeigte mir die Programme „InDesign“ und „Adobe Illustrator“. Zuerst habe ich im Internet nach Inspiration für mein eigenes Logo gesucht. Anschließend habe ich es auf Papier gezeichnet und es daraufhin im Illustrator nachgebaut. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten das es einprägsam ist. Um ca. 13.00 Uhr habe ich mit „InDesign“ mit meinem eigenen Logo, eine eigene Visitenkarte gestaltet. Auch hier gibt es einiges zu beachten z.B. dass man klar und deutlich zeigt, was man anbietet. Die Visitenkarte sollte wenn möglich die Schriftart oder die Farben vom Logo aufgreifen.
Tag 3: Am Mittwoch durfte ich das umfangreiche Programm „Photoshop“ kennenlernen. Wir haben eine Beautyretusche an meinem eigenen Bild, das am Montag vom Fotograf Michael Krasser gemacht wurde, durchgeführt. Gemeinsam haben wir die flecken von meiner Haut beseitigt, mein Augenweiß verstärkt, meine Zähne aufgehellt und das Bild mit verschiedenen kreativen Filtern versehen. Meine Lehrerin kam so gegen 14.00 Uhr vorbei, ich habe ihr meine Visitenkarte und mein Logo gezeigt. Nachdem sie wieder gegangen ist haben wir mein bearbeitetes Bild mit einem Proof Drucker ausgedruckt. Ich durfte es dann mit nach Hause nehmen.
Tag 4: Am Donnerstag habe ich mein eigenen Briefbogen gestaltet. Auch hier hat man viele verschiedene Möglichkeiten da die Programme sehr umfangreich sind. Wichtig sind hier auch wieder die Farben und die Schriftarten, sie sollten sich der Visitenkarte angleichen. Nach dem ich ein paar gestaltet habe, haben wir die Briefbögen und die Visitenkarten ausgedruckt und zugeschnitten. Darauf hin haben wir ein neuen Briefbogen aus den Musterbeispielen zusammengestellt, dazu habe ich dann noch eine Rückseite gemacht. Zum Abschluss haben wir den zusammengestellten Briefbogen mehrmals ausgedruckt und mit der Schneidemaschine geschnitten.
Tag 5: Am Freitag, dem letzen Tag hier bei KontrastPlus, habe ich schon um 12.00 Uhr Feierabend. Ich habe heute diesen Blogpost geschrieben. Im Anschluss habe ich noch den Geschäftsinhaber von „Spektrum-M“ für seine Homepage fotografiert.
In meinem Praktikum ich habe viel gelernt und durfte mich auch selbst kreativ ausleben. Ich habe jetzt einen Einblick in die kreative Berufswelt der Mediengestalter und Grafikdesigner. Ich weiß jetzt wie viel Arbeit hinter einem Logo, Briefbogen,Visitenkarte oder einer Bildbearbeitung stecken kann. Ich habe ein nettes Team kennen gelernt das immer hilfsbereit war und ich hatte viel spaß mit ihnen.
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